Belohnungssystem in der Kritik
TikTok - ist als Social Media Plattform ja schon lange in der Kritik. Die chinesische App soll in Sachen Datenschutz nicht sicher sein und soll all unsere Daten weiterleiten und damit Geld verdienen.
Aktuell streitet die EU mit den Betreibern von TikTok, denn die sollen sich in Europa an strenge Regeln halten.
Seit Februar sind in der EU neue Gesetze in Kraft. Damit werden die Risiken globaler Dienste bewertet und strengen Regeln unterworfen. Die Kritik an TikTok richtig sich vor allem an ihr Belohnungssystem - in der Variante TikTok "Lite" können die User nämlich für das Anschauen von Videos Münzen sammeln und sie bekommen noch mehr Münzen, wenn sie auch ihre Freunde dazu animieren. Diese Online-Münzen können dann z.B. in Amazon Gutscheine eingetauscht werden. In Spanien und Frankreich war das Belohnungssystem schon Online.
Vorerst freiwillig ausgesetzt
Jugendliche verbringen sehr viel Zeit in sozialen Netzwerken. In Österreich hängen die jungen Menschen im Durchschnitt 1 Stunde auf TikTok. Deshalb befürchten viele, dass das Belohnungssystem die Suchtgefahr massiv erhöht und die Psyche der Kinder und Jugendlichen gefährdet.
TikTok hat jetzt eingelenkt und die Funktion freiwillig vorerst deaktiviert - sie werden sich mit den Bedenken genauer auseinandersetzen.
Die EU gegen TikTok | Belohnungssystem schadet Kindern und Jugendlichen
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