Schöner Nebeneffekt
Seit Wochen ärgern sich Adria-Urlauber über den sogenannten „Meeresrotz“. Die Meeresblüte war in diesem Jahr an manchen Stränden besonders ausgeprägt, Schleim und Algen haben Badegäste von einer Abkühlung im Meer abgehalten. Doch der „Rotz“ hat offenbar auch einen schönen Nebeneffekt. In mehreren Videos auf Social-Media-Plattformen ist zu sehen, wie das Meer in der Nacht plötzlich blau zu leuchten beginnt.
Das passiert durch eine chemische Reaktion. Organismen erzeugen durch eine Substanz namesn Luciferin ihr eigenes Licht und dann leuchtet es blau und grün im Wasser.
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Wie beginnt das Wasser zu leuchten?
Die mikroskopisch kleinen Phytoplanktonorganismen beginnen bei Berührung, wie beispielsweise beim Schwimmen, bzw. durch die Bewegung der Wellen zu leuchten. Passanten haben vor wenigen Tagen an einem Strand von Pula nicht schlecht gestaunt, als sie in der Nacht Steine ins Wasser geworfen haben und es plötzlich im Wasser blau geleuchtet hat. Laut einem Ozeanographen aus Split sei das Phänomen heuer aufgrund der extrem großen Ansammlung von Mikroalgen, also der Blüte des Meeres, sehr stark ausgeprägt. Urlauber berichten auch von einem „Meeresleuchten“ vor der Insel Hvar, bei Vrsar oder nahe Rovinj.
World Wide What | Meeresrotz in der Adria kann leuchten
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Credits Feed- und Story-Bild: © Pixabay.com
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